Dienstag, 2. Juli 2013

Die heilige Farbtube

Dieses Semester haben wir in konzeptioneller Illustration ein recht komplexes Thema in Angriff genommen. In unserem Atelier ist ein recht hässliger Treppenaufgang, den gilt es zu verschönern. Als Thematik für diese Aufgabe haben wir uns eine "neue" Menschheitsgeschichte ausgedacht, die sich auf die Kunst und allem was dazu gehört bezieht. Ua. wurden daher Götter erfunden, die Urvölker vor Jahrhunderten angebetet haben könnten oder auch Fossilien von Tieren, deren Skelett aus Zeichenwerkzeugen bestanden haben könnten. Alles sollte in einem Naturkundlichen Kontext ausgearbeitet werden.

Meine Aufgabe
Historische Stätten in einen neuen, illustrativen Kontext setzen.
Als Ort habe ich mir Stonehenge ausgesucht. Ich finde die Geschichte der Kelten interessant und mag die englische Landschaft sehr gerne. Außerdem ist Stonehenge weithin bekannt und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe, also hat Erkennungswert.

Aus mehreren Ideen wurde ein Konzept ausgewählt
Stonehenge soll die Spitze einer riesigen Farbtube darstellen, die bisher unterirdisch verborgen lag. Bei einem Erdrutsch, Erdbeben, oä kommen aber die wahren Dimensionen der Stätte zutage.
Es könnte ein riesiger Tempel sein oder vllt der Beweis für extraterrestrisches Leben, das ist dem Beobachter frei gestellt.

Das Ganze wird auf A1-0 mit Öl-Farben umgesetzt.
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1 Schritt: grobe Skizzen um genaue Komposition zu bestimmen







2. Schritt: kleine Tonskulptur um sich Licht und Schattengebung klar zu machen. (Es ist ein Semesterprojekt, heißt: Wir haben sehr viel Zeit und können uns wirklich umfassend vorbereiten)




3. Schritt: kleine A4 Übungen zu den einzelnen Materialen/Bereichen und zur generellen Farbgebung
                 ( Für die Gesteinsübung habe ich ein Bild von Fel-X auf Deviantart als Referenz benutzt
                  - er malt ziemlich coole digitale Landschaften, schaut mal rein link )




4. Schritt: Übertragen auf das große Blatt , mit der Ausarbeitung beginnen

                                            



5. Schritt: Ausarbeiten. Verzweifeln. Weiter ausarbeiten.







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